Die 10 besten Tipps zum Hundetraining – Treue Pfote - Aus Liebe zu deinem Hund

GRATIS VERSAND IN DEUTSCHLAND!

Die 10 besten Tipps zum Hundetraining

Das Training sollte für Sie beide eine unterhaltsame, lohnende und erfüllende Erfahrung sein. Es gibt einige grundlegende Schritte, die Sie in jede Art von Coaching einbeziehen werden, unabhängig davon, ob Sie und Ihr Welpe oder Hund einen brandneuen Trick versuchen oder an grundlegenden Manieren arbeiten.

1. Schenke deinem Hund viel Liebe und Aufmerksamkeit

Die meisten Menschen haben kein Problem damit, ihrem Hund zu signalisieren, wenn er etwas falsch macht. Dies ist auc oft auch richtig, denn Erziehung ist wichtig. Jedoch ignorieren Menschen oft, wenn dein Vierbeiner etwas gut macht. Du solltest ihn immer loben, damit er genau das auch in Erinerrung hat.  Achte also darauf, deinem Hund viel Aufmerksamkeit zu schenken, wenn er das Richtige tut. Lass ihn wissen, wenn er ein guter Junge war. Dies ist die Zeit, um mit deiner Aufmerksamkeit und deinem Lob besonders großzügig zu sein. Es ist sogar in Ordnung, ein wenig zu übertrieben.

 

2. Höre deinem Hund gut zu

Lerne, deinem Hund zuzuhören. Wenn es dein Hund nicht mag, auf eine bestimmte Person zu treffen oder bestimmte Hunde nicht mag, bestehe nicht darauf, dass dein Hund "Hallo" sagt. Er sagt dir, dass er sich aus einem bestimmten Grund nicht wohl fühlt und das solltest du respektieren. Das Erzwingen des Problems kann oft zu größeren Problemen auf ganzer Linie führen.

 

3. Mag es dein Hund wirklich, oder gehst du von dir aus?

Nur weil zum Beispiel auf der Verpackung „ein Leckerli, das alle Hunde lieben“ steht, heißt das nicht, dass das Leckerli auch dein Hund es automatisch lieben wird. Manche Hunde sind sehr wählerisch, was sie gerne fressen. Weiche und zähe Leckereien sind für deinen Hund in der Regel spannender als harte und knusprige Leckereien. Aber so verschieden Menschen sind, so verschieden ist auch dein treuer Vierbeiner. Halte also die Augen offen, was deinem Hund Spaß macht und was er wirklich mag.

4. Habe realistische Erwartungen

Verhaltensänderungen brauchen Zeit. Du solltest realistische Erwartungen haben, wenn du das Verhalten deines Hundes ändern willst. Oft nehmen Verhaltensweisen, die „normales“ Hundeverhalten sind, die meiste Zeit in Anspruch, wie Bellen, Graben und Springen. Du wolltest auch berücksichtigen, dass dein Hund eine Zeit lang üben muss und dies nicht von heute auf morgen geht. Wenn es dir zum Beispiel nichts ausmacht, dass dein Hund in den letzten Jahren auf Leute aufgesprungen ist, um Hallo zu sagen, und du jetzt entscheidest, dass er das nicht mehr tun soll, wird es viel länger dauern, bis dieses Verhalten rückgängig gemacht werden kann, als wenn Sie es angesprochen hätten, als er ein Welpe war. Denke daran, dass es nie zu spät ist, das Verhalten zu ändern, manche brauchen einfach länger als andere Hunde. 

 

5. Gib deinem Hund klare Anweisungen und sag ihm, was er tun soll.

Es absolut nicht schlimm, wenn du zu deinem Hund „Nein“ sagst. Dein Hund sollte aber auch genau wissen, was er nicht darf - hier ist die Kommunikation und vor allem eine klare Anweisungen ganz wichtig. Sage ihm was du in der Situation erwartest. Hunde verallgemeinern nicht gut. Wenn dein Hund also jemanden anspringt, um Hallo zu sagen, und du nein sagst, kann es passieren, dass er nicht reagiert oder sich noch mehr freut. Eine bessere Alternative wäre, ihn zu bitten, „zu sitzen (Platz)“. Sage ihm also genau was er tun soll, um Verwirrung zu vermeiden.


6. Sei konsequent

Wann immer du deinen Hund trainierst, ist es wichtig, so viele Familienmitglieder wie möglich einzubeziehen, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Wenn du zu deinem Hund „aus“ sagst, wenn er auf die Couch springt und jemand anderes „runter“ sagt, während ein anderer ihn dort rumhängen lässt, wie  soll er dann lernen, was du willst? Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg in deiner Hundeerziehung.

 

7. Unterschätze nicht die Vorteile der Fütterung von hochwertigen Lebensmitteln

Fütter deinen Hund mit einer hochwertigen Ernährung und angemessenen Mengen an Protein bzw. Eiweiss. Wenn dein Hund die meiste Zeit in der Wohnung faulenzt, füttere ihm kein Futter mit einem Proteingehalt, der ideal für Hunde ist, die den ganzen Tag Schafe hütet. Das Geld, dass du für die Fütterung eines geeigneten Qualitätsfutters ausgibst, ist oft Geld, das du später an Tierarztrechnungen sparen kannst. Wir empfehlen Dir, immer Rücksprache mit einem Tierarzt bzgl. der richtigen Ernährung zu halten.

8. Achte auf dein Verhalten bei der Erziehung, denn er prägt deinen Hund

Wenn dein Hund ein Verhalten zeigt, das du nicht magst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es zuvor verstärkt wurde. Ein gutes Beispiel ist, wenn dein Hund dir ein Spielzeug bringt und bellt, damit du es wirfst. Dein Hund hat also gerade gelernt, dass er durch das Bellen tun und lassen kann, was er will. Du sagst „nein“ und er bellt noch mehr. Also solltest du in dieser Situation nicht nachgeben. Wieso? Du würdest ihm damit beibringen, dass sich Beharrlichkeit auszahlt. Aufeinmal hast du einen Hund, der jedes Mal bellt und bellt, wenn er etwas will. Die Lösung? Ignoriere sein Gebell oder bitte ihn, etwas für dich zu tun z.B. "Sitz", bevor du sein Spielzeug wirfst.

 

9. Bestechung vs. Belohnung

Die Idee, mit Leckereien zu trainieren, wird oft mit Bestechung gleichgesetzt. Ehrlich gesagt tun Hunde, was funktioniert. Wenn Leckereien Hunde dazu bringt, das zu tun, was du willst, warum dann nicht?

Jede Interaktion, die du mit deinem Hund hast, ist eine Lerngelegenheit.   Denke daran, das Verhalten sollte die Belohnung hervorbringen; nicht umgekehrt - das Leckerli sollte das Verhalten nicht hervorrufen.

10. Freiheit

Lasse deinen neuen Hund nach und nach das Haus oder die einzelnen Zimmer erkunden. Ein häufiger Fehler, den viele Haustiereltern machen, besteht darin, ihrem neuen Hund zu früh - zu viel Freiheit zu geben. Dies macht es Beispielsweise schwerer den jungen Welpen stubenrein zu bekommen.